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W.A.R.-Week Tag 5

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Heute möchte ich euch zu den verschiedenen Schauplätzen in W.A.R. mitnehmen.

Schauplätze

Eine Geschichte kommt nicht ohne einen Schauplatz aus. Dabei muss dieser aber nicht immer eine Stadt oder ein Land sein. Eine Geschichte kann sich auch nur in einem Haus oder in einem Kopf abspielen. Jeder Autor entscheidet dabei selber, wie genau und intensiv er den Handlungsort beschreibt. Das können manchmal nur wenige Worte oder gleich ganze Seiten sein. Jeder mag es anders, so wie jeder Leser einen anderen Wert darauflegt.

Vielleicht kennt ihr das ja. Ihr lest ein Buch und der Protagonist ist in einer Stadt, in einem Land und die Szenerie wird so lebendig beschrieben, dass ihr am liebsten sofort euren nächsten Urlaub dorthin planen möchtet.
Es gibt aber auch Orte, die man nicht unbedingt besuchen möchte, auch nicht in einer Geschichte.
In W.A.R. reisen wir einmal um die halbe Welt. Wir starten in Kalifornien, USA und enden in Saudi-Arabien. Dabei durchqueren wir auch Afghanistan. Wenn man in den Nachrichten vom Nahen Osten liest und hört, sind es meistens nur schlechte Neuigkeiten. Es geht fast immer nur um den Krieg, der dort tobt. Auch Bianca Nias erwähnt das Thema, aber nur in einem Nebensatz, denn viel mehr geht es ihr um die Handlung und die Mission des Teams. Sie beschreibt einen Basar und ich hatte sofort das geschäftige Treiben, die unterschiedlichen Gerüche und Geräusche im Kopf. Dabei trat für einen kurzen Moment die Bedrohung im Buch und die reale aktuelle Situation für einen kurzen Moment in den Hintergrund.
Ein weiterer Schauplatz, den ich persönlich als sehr beeindruckend empfinde, ist die arabische Wüste. Hier herrscht kein Krieg, aber dank Bianca würde ich gerne dort hinreisen und eine Oase besichtigen.

Das besondere an Schauplätzen ist, dass, je nachdem wo sie liegen, wir auch eine persönliche und emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen können.
Wenn wir beim Nahen Osten bleiben, so sind es wohl bei den meisten negative Empfindungen, die uns überkommen, wenn wir an Afghanistan und Saudi-Arabien denken. Viele Leser möchten gerne in die Geschichten abtauchen und erst mal Ruhe vor der realen Welt haben. Wenn die Protagonisten aber eine Region besuchen, die in Wirklichkeit leider immer wieder angegriffen wird, dann kann das schon mal schwerfallen.
Auf der anderen Seite finde ich solche Geschichten, die sich realer Schauplätze, wie Afghanistan und Saudi-Arabien, annehmen wichtig. Manchmal bekommt man dadurch einen anderen Blick auf sie oder lernt sie näher kennen.
Am Ende kommt es auf den Autoren an, in wie weit er seine Protagonisten in das reale Leben einbeziehen möchte. Im Fall von W.A.R. hält sich Bianca Nias eher zurück. Es kommt mehr auf die Mission von Sam und seinem Team an.

Wer die Geschichte bis jetzt noch nicht gelesen hat, weil ein Teil der Geschichte im Nahen Osten spielt, dem möchte ich ans Herz legen über seinen Schatten zu springen und ihr eine Chance zu geben. Ihr verpasst tolle, eigensinnige Charaktere mit dem Herz am rechten Fleck, spannungsgeladene Action und einer nicht ganz einfachen Liebesbeziehung.

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müsst ihr die unten stehende Frage beantworten. Weitere Infos dazu findet ihr hier: W.A.R.-Week Übersicht .

Frage: Der Schauplatz Naher Osten: War es ein Problem für euch, das Team in ein Kriegsgebiet zu begleiten oder war das eher nebensächlich?
Wer das Buch noch nicht gelesen hat: Wäre ein Kriegsgebiet als Schauplatz ein No-Go für euch in einer Geschichte?

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Wolpy
3. Mai 2019 9:13 AM

Hallo! Für mich kommt es da auf dien Stil des Autoren an! Bisher kenne ich nur Beschreibungen von Krisengebieten, bei denen sich die Autoren auf die Menschen dort fokussiert haben. Das finde ich gut! Ist in W.A.R. ja auch so. Da wurde nicht einfach geschrieben, dass dort Krieg herrscht, sondern dass es auch schöne Seiten und liebevolle Menschen gibt!

3. Mai 2019 9:19 AM

Für mich war das kein Problem.
Ich habe das Setzung angenommen und in dem Moment gar nicht über reale Ereignisse nachgedacht.

Franziska Berg
3. Mai 2019 1:08 PM

Hallo :)

für mich wäre es definitiv kein No-Go, weil auch diese Geschichten immer richtig gut sind. Egal wo es spielt, für mich zählt das die Geschichte mich in ihren Bann zieht :)

Liebe Grüße
Franziska

Selma
3. Mai 2019 4:07 PM

Für mich ist das eigentlich kein Problem..War es zumindest bisher in den Gay Military Büchern, die ich gelesen habe, nicht.

Eltria
4. Mai 2019 7:16 AM

Ich fand es kein no-go, zumal es um ganz anderes ging.

Constanze
4. Mai 2019 9:45 AM

Das war aus dem Grund kein Problem für mich weil ich Greyscale kenne und liebe. Da bin ich das gewohnt.

Brigitte Böhm
4. Mai 2019 10:11 AM

Also da es ein Buch von Bianca war, hätte ich es so oder so gelesen :-) Aber der Schauplatz an sich hätte mich auch nicht abgeschreckt… ein reines Kriegsbuch dann vielleicht schon eher, aber wenn ich eine Happy-End-Garantie habe, habe ich auch da wenig Berührungsängste

Anja Schmidt
11. Mai 2019 1:05 PM

Für mich war das auch kein Problem.
Wenn das für mich ein Problem darstellen würde, könnte ich keine Bücher aus dem Militäry Bereich lesen, da die sich ja hauptsächlich mit Krieg und dem Nahen Osten beschäftigen bzw Handlungsschauplatz ist.

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