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W.A.R.-Week Tag 1

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Willkommen zu Tag 1 der W.A.R.-Week mit Bianca Nias und mir zu ihrem Buch „W.A.R.: Worldwide Alliance of Renegades – Reunion“.
In meinem ersten Beitrag möchte ich das Military Genre näher beleuchten.

Military Genre: Was versteht man darunter?

Bevor ich im Internet nach einer konkreten Definition recherchiert habe, habe ich mich gefragt, was für mich das Genre ausmacht.

Zuerst kommen mir da Frauen und Männer in den Sinn, die als Soldaten ausgebildet worden sind. Durch Filme, Serien und Büchern stelle ich mir vor, dass die Ausbildung kein Zuckerschlecken ist., iImmerhin geht es hier um Menschen, die später das Land, seine Bewohner und die Grenzen beschützen sollen. Ich denke an selbstbewusste Charaktere, die ihrer Angst keinen Raum lassen, ihr Urteilsvermögen zu behindern. Sie sind erprobte Kämpfer, mit Erfahrung im Umgang mit Waffen und ihrem eigenen Körper. Im Krieg, während Kampfhandlungen, müssen sie Nerven aus Stahl haben und einen ruhigen Kopf bewahren. Sie stehen im Kampf ständig unter Druck und riskieren ihr Leben. Gleichzeitig beschützen sie Zivilisten vor allen möglichen Gefahren, wie Terroristen oder ganzen Terrorgruppen.
Ich frage mich, wie sie dabei ihre Menschlichkeit nicht verlieren können, wenn sie jeden Tag die Grausamkeit der Menschen sehen, Dinge tun müssen, die nicht schön aber notwendig sind. Da haben mir Filme, Serien und vor allem Bücher gezeigt, wie wichtig ein gutes Team ist. Ein Team, welches außerhalb der eigenen Familie diese ersetzt, der man sich anvertrauen und bei der man sich auch fallen lassen kann. Man unterstützt sich gegenseitig, hilft sich in guten wie in schlechten Zeiten und ist füreinander da, denn alle verbindet das Erlebte, wovon die wenigsten ahnen.

Wenn ein Buch im Military Genre spielt, dann erwarte ich ein Setting um eine Kriegshandlung, einen internationalen Kampf oder um eine militärische Operation, bei der Soldaten eine wichtige Rolle, wenn nicht sogar die Hauptrolle spielen. Dabei müssen sie nicht unbedingt aktiv sein, sondern können auch aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein oder gerade die Ausbildung machen. Wo es spielt, also ob im fernen Osten oder direkt vor der Haustür ist mir dabei nicht wichtig, sondern eher die Action. Ich erwarte und erhoffe mir spannenden Kampfhandlungen, gerne mit Explosionen oder spannenden Nahkämpfen. Dabei darf der eine oder andere gerne verletzt werden (aber bitte nicht unbedingt sterben), denn ohne ein paar Blessuren wäre es für mich schon wieder unglaubwürdig.

Ich glaube aber, ich verliere mich hier gerade in Details.
Nachdem ich für mich überlegt habe, was das Military Genre ausmacht, habe ich Google befragt, und nichts gefunden. Ich saß vor dem Computer und war erstaunt. Das erste was mir angezeigt wurde, war ein Wikipedia-Beitrag auf Englisch zum Genre „Military-Science-Fiction“. Und noch viele weitere. Es gab das Militär also nur im Zusammenhang mit einem Science-Fiction Setting? Ich suchte weiter und fand dann Gott sei Dank drei kurze Beschreibungen, die ich hier einmal zusammengefasst habe:

Im englischen bezeichnet man das Genre als „Military Fiction“, welches früher ein Subgenre des Spionage-Fiction/Thriller-Genres war, aber mittlerweile zu einem eigenständigen Genre gehört. Dabei beschäftigt es sich hauptsächlich mit militärischen Operationen, Abenteuern, Memoiren oder Kampfhandlungen des Militärs (Armee, Luftwaffe oder Marine) eines Landes. Manchmal handelt die Handlung von Geheimdiensten, aber in der Regel dreht sie sich um militärische Operationen, die die Streitkräfte im Interesse eines Politikers, auf Befehl einer Regierung oder einer politischen Fraktion ausführen. Die Geschichten enthalten viel Action und finden oft im Bereich des bewaffneten Kampfes statt. Die Charaktere des Military Genres bereiten sich entweder auf den Krieg vor, befassen sich mit dem Krieg in der Nähe ihrer Heimatfront (häusliche Umgebung) oder erholen sich vom Krieg. Die Geschichte könnte auch über einen Charakter handeln, der ein Soldat ist, und der sich einer militärischen Streitmacht anschließen und/oder für eine Sache im eigenen Interesse kämpfen möchte. Diese Interessen könnten als Mikrokosmos für das politische Element fungieren oder den staatlichen Interessen zuwiderlaufen.

Wo finden wir das Military Genre in „W.A.R. – Worldwide Alliance of Renegades”?

Sam Cromwell und sein Team gehörten zur Einheit „Desert Zero“ und kämpften für die U.S. Army, bis sie vor fünf Jahren in Afghanistan in einen Hinterhalt gerieten.
Seit dem Vorfall hatte Sam, der wie die anderen nicht mehr im Dienst ist, keinen Kontakt mehr zu seinen Kameraden, bis plötzlich seine Tochter entführt und er erpresst wird. Er soll den Entführern eine Kiste bringen, die nach dem Vorfall in Afghanistan verschwunden ist. Ihm bleibt keine Wahl, außer sein ehemaliges Team aufzusuchen und mit deren Hilfe seine Tochter zu retten und das Geheimnis um die Kiste zu lüften. Dabei spielen in der Geschichte nicht nur die ehemaligen Soldaten eine große Rolle, sondern auch aktuelle militärische Konflikte in den handelnden Ländern. Ohne ihre Ausbildung, ihr militärisches Wissen und Geschick, wäre manche Situation gescheitert. Nicht zu kurz kommt auch die Action, in Form von Explosionen, Nahkämpfen und halsbrecherischen Fluchten.

Natürlich ist das Military Genre nicht das Einzige, was dieses Buch lesenswert macht. Morgen wird es um das Thema Freundschaft gehen.

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müsst ihr die unten stehende Frage beantworten. Dafür habt ihr bis zum 12.05.2019 Zeit.
Alle Informationen findet ihr hier: W.A.R.-Week Übersicht

Meine Frage: Was gefällt euch an dem Genre oder was überhaupt nicht?

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29. April 2019 8:53 AM

Ich mag das Genre sehr.
Die Autoren können meiner Meinung nach sehr mit dem Thema spielen.
„Don’t ask, don’t tell“ wurde zwar abgeschafft, aber eitel Sonnenschein ist noch lange nicht. Gerade unter Trump.

Zudem mag ich es sehr dass so mit Konflikten gespielt werden kann. Kameraden müssen sich nicht mögen. Solange sie sich im Einsatz aufeinander verlassen können.

Leider gibt es nicht viele Bücher in dem Genre, deswegen lese ich früher oder später alles. ;P

Franziska Berg
29. April 2019 10:42 AM

Hallo :)

ich mag das Genre auch sehr, da es immer mit sehr viel Spannung aber auch Tragik verbunden ist. Zu lesen, das nicht immer alles gut ist, ist auch mal schön, anstatt immer diese alles ist gut Bücher zu lesen.
Es ist generell sehr interessant etwas über das Militär zu lesen,ob nun in Geschichten oder reale Begebenheiten.

Danke für diesen ersten wirklich spannenden Beitrag :)
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten!

Liebe Grüße

Franziska

Christine
29. April 2019 9:09 PM

Ich mag das Military Genre sehr, weil es für mich zeigt, wie die Gruppen zusammen halten, wie es trotz der unterschiedlichsten Personen, im Notfall, im Privaten und Beruflichen ein einstehen für den andren ist .

Eltria
1. Mai 2019 8:14 AM

Ich finde den Action-Teil oft gut, solche Bücher sind sehr spannend. Oft sind es starke Männer, die aber „menschlich“ werden. Oft rege ich mich aber auf, wenn „sinnlose“ Befehle befolgt werden müssen.

Wolpy
1. Mai 2019 8:55 AM

Hallo und danke für die tolle Aktion! Was mag ich an dem genre? Ehrlich gesagt, habe ich mich lange dagegen gewehrt, etwas aus dem Military Bereich zu lesen. Einfach, weil ich Krieg und Gewalt verabscheue.
Dann las ich jedoch einen Buchgewinn: „Narben“ von Aleksa Riley. Das hat mich so beeindruckt, dass ich erkannt habe, dass hinter kalten und unbarmherzig wirkenden Soldaten auch ein normaler Mensch mit Gefühlen steckt. Seitdem habe ich schon einiges aus dem genre gelesen (und W.A.R. ist da einer meiner Lieblinge)

hauselfe
1. Mai 2019 10:58 AM

moin :) also ich mags. ich verbinde military mit starken, harten, klugen persönlichkeiten ( also nicht die tumben killermaschinen) sprich führungsebene oder teams^^ männer, die dann aber wiederrum so stark sind, sich in einer echten ‚zu zweit‘ beziehung fallen zu lassen. weil vertrauen ins team muss ja eh da sein ;) drama, verletzungen, einsätze,erotik und definitv ne glückliche ente (he) gehört für mich auch dazu :)

Constanze
1. Mai 2019 12:11 PM

Mir gefällt insbesondere die geballte Ladung Action und das eben auch Drama vor kommt. Ich mag das wirklich sehr, und da es ja nie nur ein Genre ist das ein Buch aus macht, macht die Genre Kombi es noch besser.

Angela K.
7. Mai 2019 12:33 PM

Hallo,
Bücher im Militär bereich lese ich äußerst selten. Höchstens wenn
Ich die Autorin kenne ich ihre Bücher liebe. Wie es z.B bei Bianca Nias der Fall ist.
Ich fand den Beitrag aber Spannend, danke ;-)
LG
Angela K.

Anja Schmidt
11. Mai 2019 11:58 AM

Hallo,
an dem Genre gefällt mir, das dort eigentlich alles vertreten ist, jedemenge Action, Drama, aber auch eine Prise Humor. Ich mag auch sehr, das die Teams auch im privaten Bereich imer füreinander einstehen und sich gegenseitig helfen.
Was ich nicht wirklich mag ist, wenn es zu übertrieben wird, oder wenn manz.B. zu sehr auf irgendwelche Waffen eingeht, die man als Zivilist meist gar nicht kennt und deshalb damit auch nichts anfangen kann.

Liebe Grüße
Anja

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