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Rezension zu „Blind: Sternenbrand 1“

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Annette Juretzki
„Blind: Sternenbrand 1“
Traumtänzer-Verlag
9783947031061
13,95€/4,99€

Klappentext: Söldner landen auf Xenens rückständigem Planeten und so charmant ihr Anführer Jonas Brand auch sein mag, so kompromisslos ist er bei seinen Zielen. Als eine friedliche Verhandlung scheitert, findet sich Xenen schwerverletzt auf ihrem Raumschiff wieder – was ihm ziemlich schnell besser gefällt, als gut für ihn ist. Seine Neugierde treibt ihn in immer größere Gefahren, vor denen ihn auch der Außerirdische Zeyn nicht schützen kann. Selbst als ein Attentäter nach seinem Leben trachtet, wählt Xenen Freiheit über Sicherheit. Aber warum wünscht ein völlig Fremder seinen Tod? Und welches Geheimnis umgibt seinen Heimatplaneten? Manche Antworten wiegen Jahrhunderte schwer …

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, bis auf ein paarKleinigkeiten.
Ich konnte nicht sofort in sie eintauchen und genießen, da ich in ein Geschehenhineingeworfen wurde, welches ich nicht zuordnen konnte. Hier hätte mir eineEinleitung mit den wichtigsten Fakten gefallen. Im Laufe der Geschichte klärtsich zwar das Meiste auf, aber es hat dadurch seine Zeit gebraucht, bis ichmich zurechtgefunden habe.

Danach konnte mich die Story aber fesseln und ich wargespannt, welche Geheimnisse aufgedeckt werden würden. Dabei war Xenen einegroße Hilfe. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, seine Neugierde und Naivitätpassten zu ihm und standen im starken Kontrast zu den Charakteren der Söldner.Aber manchmal war ich auch genervt von ihm, vor allem wenn es um den AnführerJonas Brand ging. Xenens Urvertrauen in diesen fand ich einfach nicht komplettnachvollziehbar, vor allem nicht zum Ende hin. Aber zum Glück machte er nocheine Entwicklung, wodurch er etwas reifer wurde.
Jonas Brand hingegen konnte ich bis zum Schluss nicht einschätzen und er bliebfür mich unnahbar. Zeyn hingegen mochte ich sehr, auch wenn ich ihm manchmalselber gerne eine verpasst hätte.

Konflikte gab es reichlich an Board, welche für zusätzlicheSpannung sorgten. Ich war zwar von einigen genervt, da sie sich nur zu wiederholenschienen, aber die Charaktere zeigten hier die meisten Emotionen und esentstanden dadurch neue Entwicklungen.

Besonders erfrischend fand ich, dass sich dieses Buchhauptsächlich um die Mission dreht und so gut wie keinen Romance-Anteil hat. Fernabvom Mainstream las ich hier den ersten Teil eines spannenden Abenteuers, in demzwar sexuelle Gelüste ausgelebt wurden, aber nur einen kleinen Teil im Bucheinnahmen.

Auch wenn ich zu Beginn meine Probleme hatte, konnte ich die Geschichte danach mit Freude und Neugierde lesen. Manchmal war ich von den Hauptcharakteren etwas genervt, aber das haben die Geheimnisse, die aufgedeckt werden wollen (oder auch nicht), wieder wett gemacht.
Ich bin schon sehr gespannt, was mich im zweiten Band erwartet, da der Erste richtig fies endet.

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