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Rezension zu „Pas de deux“

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J.L. Carlton
„Pas de deux – Frühling in Paris“
Dead Soft
9783960892830
12,95€/5,99€

Nachdem mir die „Macht & Ohnmacht“-Reihe der Autorin so gut gefallen hat, war ich natürlich auf ihr neues Werk gespannt. Und was soll ich sagen: Es hat mir unglaublich gut gefallen!

Klappentext: Jason Dubois will um jeden Preis der Star des Pariser Balletts werden. Doch um dieses Ziel zu erreichen, benötigt er dringend Hilfe. Denn obwohl technisch perfekt, fehlt es seinen Darbietungen an Ausdrucksstärke und Emotionalität.
Diese Hilfe erhält er – wenn auch nicht ganz freiwillig – von Mike Collins, dessen vielversprechende Tanzkarriere vor einigen Jahren durch einen folgenschweren Unfall jäh beendet wurde. Obwohl Jason als schwierig gilt, arbeiten beide Männer beharrlich daran, Jasons Traum zu verwirklichen. Aus anfänglicher Abneigung wird schließlich Freundschaft – und vielleicht noch etwas mehr. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, das alles, was Mike und Jason gemeinsam erreicht haben, zu zerstören droht.

Ballett ist keine Sportart, für die ich mich großartig interessiere, aber J.L. Carlton hat es mit ihrer Geschichte geschafft, dass ich ans Buch gefesselt war und den Weg von Jason mit Spannung verfolgt habe.

Jason und Mike sind so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Tag und Nacht und trotzdem haben sie eine Gemeinsamkeit: das Ballett.
J. L. Carlton schafft es wunderbar durch ihre Beschreibungen und Dialoge die beiden Männer und die Nebenfiguren vor meinen Augen zum Leben zu erwecken. Noch besser haben mir die gefühlvollen, intimen Szenen zwischen Jason und Mike gefallen. Es waren besondere Momente zwischen den beiden, in denen nichts gesagt werden musste und genau das wurde einfach wundervoll intensiv beschrieben. Auch fand ich es schön zu lesen, wie Mike versucht hat, an verschiedenen Beispielen Jason Gefühle zu erklären. Dabei konnte ich Jason von einer ganz anderen Seite kennenlernen.
Und doch hätte ich gerne ein bisschen mehr über die Vergangenheit der Figuren erfahren, als die paar erwähnten Brocken.
Da es in der Geschichte um Ballett geht, werden einige Fachbegriffe eingestreut. Ich hatte zwar keine Ahnung von deren Bedeutung, konnte aber ohne Probleme darüber hinweglesen oder mir vorstellen was sie im Kontext zu bedeuten hatten

Ich muss gestehen, dass mich Jasons Manager und dessen Onkel sehr neugierig gemacht haben und ich mir eine Kurzgeschichte oder gleich ein ganzes Buch zu ihnen wünschen würde. 

Auf jeden Fall liebe ich das neue Werk der Autorin und finde, es war viel zu schnell vorbei. Von mir aus hätten es ruhig noch mehr Seiten über Jason und Mike sein können und sei es nur aus ihrem Alltag, der bestimmt nicht langweilig ist. Ich kann die Romance-Geschichte wirklich jedem empfehlen und bin jetzt schon auf das nächste Buch von J. L. Carlton gespannt.

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