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Rezension zu „Ein Geschenk mit Folgen“

Posted in Rezensionen

Im letzten Jahr erschien der erste Band der Reihe „Jons übernatürliche Fälle“, den ich sehr mochte. Deshalb war ich neugierig auf das Spin-off, in dem es um den Bruder von Donovan, Jons Partner, geht.

„Ein Geschenk mit Folgen“

AJ Sherwood

Second Chances Verlag

9783966987851

7,99€/4,99€

*Rezensionsexemplar*

Klappentext: Der frisch gebackene FBI-Agent Brandon Havili soll seinen Bruder Donovan und dessen Partner Jon drei Wochen lang bei ihren Aufträgen unterstützen und dabei alles von ihnen lernen, was der Anker eines Mediums wissen muss. Was Brandon nur recht ist, denn er liebt seinen Bruder, und Jon scheint ein cooler Typ zu sein.

Doch es gibt ein winziges Problem: Brandon hat versehentlich eine Geister-Mitfahrerin aufgelesen. Im Gegensatz zu Jon, der sich köstlich darüber amüsiert, ist Donovan alles andere als begeistert. Brandon bleibt keine Wahl: Er muss zurück nach Eureka Springs in Arkansas. Dort soll ihm das FBI-Medium Mackenzie Lafayette dabei helfen, die Geisterdame in ihre Welt zu schicken. Aber Mack ist ganz anders, als Brandon sich einen Geisterexperten vorgestellt hat. Bevor er nach Nashville zurückkehrt, möchte er erst mal ein bisschen mehr über das sexy Medium erfahren …

Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Wunderbar unterhaltsam und mit viel Humor werden die beiden Protagonisten Brandon und Mack vorgestellt. An sich empfand ich den Verlauf in einigen Punkten als vorhersehbar, was mich aber nicht sehr gestört hat. Ich finde, das Buch legt den Fokus mehr auf die beiden Männer – ihr Leben, ihre Fähigkeiten und das mögliche Potenzial für eine Partnerschaft -, aber lässt dabei noch einige Geheimnisse offen. Und das finde ich gut, denn jetzt bin ich neugierig, was die beiden noch so erwartet, und würde am liebsten sofort weiterlesen.

Was mich am Anfang der Geschichte allerdings ein klein bisschen gestört hat, sind die vielen Namen. Die Geschichte beginnt zu Weihnachten und Jons und Donovans Familien feiern das Fest zusammen. Da werden einige Namen erwähnt, die ich nicht mehr zuzuordnen wusste. Nachdem ich etwas überlegt habe kam ich dann doch noch darauf. Aber für jemanden, der die Bücher um Jon nicht kennt, kann das am Anfang vielleicht etwas verwirrend sein. Den Lesespaß sollte es aber nicht nehmen, da das wirklich nur kurz zu Beginn ist.

Jon und Donovan kommen übrigens auch nicht zu kurz und so habe ich richtig Lust bekommen, nicht nur den ersten Band ein weiteres Mal zu lesen, sondern auch die beiden weiteren.

Ich finde, die Geschichte ist die perfekte Lektüre für zwischendurch, wenn man für ein paar Stunden die Realität hinter sich lassen möchte. AJ Sherwood hat einen, wie ich finde, wunderbar lockeren Schreibstil, sodass man ihre Geschichten fast überall lesen kann. Mit 148 Seiten ist es ein kürzeres Buch und damit auch geeignet, um ihren Schreibstil und ihren Humor kennenzulernen.

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