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Rezension zu „Ben Dover: Codename: Puppeteer“

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Lena Seidel

„Ben Dover: Codename: Puppeteer“

dead soft Verlag

9783945934128

11,99€/5,99€

Der telepathisch begabte Ben wird als kleines Kind von einer staatlichen Geheimorganisation entführt, um als Söldner ausgebildet zu werden. Das System ist hart und unmenschlich. Doch Ben hat Glück, und findet im Telekineten Vincent einen Freund und Vertrauen. Doch dann wird Vincent entlassen und für Ben wird die Ausbildung zur Hölle auf Erden.

Dieses Buch hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen. In zwei Abschnitten erfährt man, wie Ben es in der Ausbildung zum Söldner ergeht, und was er alles durchleiden muss. Dabei geht Lena Seidel nicht immer ins Detail und trotzdem hat man Bilder im Kopf. Obwohl sie die Gefühle nicht immer beim Namen nennt, sieht der Leser sie klar. Man leidet mit Ben, der sich immer wieder auflehnt, und dann Strafe erfährt, man freut sich mit ihm, in Vincent einen so guten Freund gefunden zu haben, und dann würde man ihn am liebsten durchrütteln, weil er die Liebe vor Augen hat und nicht erkennt. Auch die Entwicklung von Ben ist nachvollziehbar, und es ist positiv zu sehen, dass er sich immer wieder aufrafft um dem System gegenüber zu treten. Aber auch beängstigend, denn es geht nicht alles an ihm spurlos vorbei. Die Sexszenen sind eindeutig geschrieben und nicht immer sanft, doch das störte mich nicht, denn alles andere würde einfach nicht in die Umgebung passen.

Ich habe an dem Buch nichts auszusetzen, außer das es zu kurz war und ich gespannt auf die Fortsetzung bin.

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