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Rezension zu „(Un)desired Risk: Hingabe“

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Die beiden Autorinnen Fenja Wächter und Svea Lundberg haben zusammen ein Buch geschrieben. Da ich von beiden schon Bücher gelesen habe, die mir sehr gefallen haben, musste ich auf jeden Fall dieses lesen! Und ich habe es geliebt!

Rezension zu „(Un)desired Risk: Hingabe“

Svea Lundberg und Fenja Wächter

Independently published

9798848490268

15,99€/5,99€

* Rezensionsexemplar *

Klappentext: Verstoßen von seiner Familie arbeitet Jascha hart daran, sich ein Leben in Deutschland aufzubauen. Doch noch immer wagt er es nicht, seine tiefsten Begierden frei auszuleben. Im Club Men’s Cage bleibt er stets nur Zuschauer und den Dom anzusprechen, der es ihm besonders angetan hat, würde er nie wagen. Aber dann steht ausgerechnet dieser Mann plötzlich vor ihm – als leitender Ermittler im Tötungsdelikt an Jaschas Schwester. Der einzigen Familie, die ihm noch geblieben war.   
Maël hat alles, was er will: seinen Job als Kriminaloberkommissar, in dem er aufgeht, eine Familie, die zusammenhält, und heiße Stunden im Men’s Cage. Was er nicht gebrauchen kann, ist ein Zeuge, der ihm in die Ermittlungen pfuscht und noch dazu sein Privatleben durcheinanderbringt. Nicht nur, dass Jascha ihm etwas über die Tote zu verschweigen scheint, dieser Kerl weckt mit seiner widerspenstigen Art den Wunsch in Maël, ihn zu maßregeln – nur um ihn anschließend schützend an sich zu ziehen. Mit jeder Begegnung drohen sich Berufliches und Privates zunehmend mehr zu vermischen. Eine Verbindung, die letztlich auch Jascha ins Visier des Täters bringt …

Diese Geschichte bietet die perfekte Mischung aus Kriminalroman, Dom/Sub-Beziehung und die ganz alltäglichen Tücken des ersten Kennenlernens und zueinander finden. Gerade was die Polizeiarbeit angeht, wird schnell klar, dass beide Autorinnen Ahnung vom Thema haben. Aber da ich schon die „Sheltered in Blue“-Reihe (Polizei-Buchreihe) von Svea Lundberg kenne, habe ich auch nichts anderes erwartet. 
Authentisch fand ich aber auch die Beziehung beider Männer zueinander – sei es D/S oder außerhalb einer Session im alltäglichen Leben. Der Umstand, dass Jascha ein wichtiger Zeuge im Fall von Maël ist, macht es den Männern nicht leicht, den Gefühlen Raum zu geben. Und doch kommen sich beide näher.
Ich finde, beide Autorinnen haben ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen Fallauflösung und Beziehung geschaffen. Nichts scheint überhastet oder künstlich in die Länge gezogen zu werden. 
Auch wenn die Auflösung des Falls am Ende eindeutiger wurde, konnte ich das Buch vor Spannung doch nicht zur Seite legen und habe stattdessen ein paar Stunden Schlaf geopfert.
Aber auch so konnte ich mich nur schwer von Jascha und Maël trennen. Beide haben mich auf ihre eigene Art um den Finger gewickelt. Obwohl ich Jascha sogar noch ein bisschen mehr mochte, da sich seine russischen Wurzeln auch in seiner Sprache bemerkbar machten. Sein Charakter war so vielseitig.

Worüber ich mich am Ende sehr gefreut habe, war zu lesen, dass es einen weiteren Band gibt. Die Geschichte hat zwar ein abgeschlossenes Ende und kann so auch für sich allein stehen, trotzdem freue ich mich auf die Männer und bin sehr neugierig, worum es im nächsten Buch gehen wird.

Die Geschichte ist spannend, erotisch und romantisch und bietet für mich eine perfekte Mischung. Wer so etwas ebenfalls mag, sollte sich „(Un)desired Risk – Hingabe“ nicht entgehen lassen!

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