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Rezension zu „Berserkersohn: Das Erbe“

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Insa Tamer

„Berserkersohn: Das Erbe“

CreateSpace Independent Publishing Platform

9781535080996

18,95€/5,99€

Cale, ein unbeherrschter Stuntman und Einzelgänger, begibt sich nach Cold Falls, einem kleinen verschlafenen Städtchen, um das Erbe seines verstorbenen Stiefvaters anzutreten. Dabei wird er nicht nur das Ziel von mehreren Mordanschlägen, sondern kommt seiner Vergangenheit und damit seinem inneren Wesen auf die Spur und damit einem gut gehütetem Geheimnis. An seiner Seite Seth, der ein einziges großes Geheimnis auf zwei Beinen ist, und mehr zu wissen scheint, als er zugeben möchte.

Über Facebook bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir so gut, dass ich gleich nach dem Klappentext geforscht habe, welcher mich so überzeugen konnte, dass ich mir das Taschenbuch bestellt habe.
Zu Beginn fiel mir der Einstieg in die Geschichte schwer. Nicht nur wegen dem unhandlichen Format, sondern hatte ich noch keine Vorstellung davon, worauf das ganze hinaus laufen soll. Eine unterschwellige Ahnung war da, und auch Hinweise, aber es brauchte fast die Hälfte des Buches bis ich wirklich im Geschehen drin war und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte nahm an Fahrt auf, die ersten Geheimnisse wurden gelüftet und Spannung breitete sich aus. Davor war es ein dahinplätschern, die Vorbereitung auf den Start. Und ich muss sagen, das Durchhalten hat sich gelohnt. Spannung wechselte sich mit schmunzelnden Passagen und Herzzerreißenden Szenen ab, denn klammheimlich hatten sich die Figuren in mein Herz genistet. Zum Schluss gibt es einen finalen Showdown der nicht Enden wollte und so musste ich die Nacht durchlesen, um zu erfahren, dass nur die erste Hürde geschafft war und es im zweiten Band wohl halsbrecherisch weiter gehen würde.
Ein Manko für mich ist die Sprache. Immer wieder hatte ich Probleme mit dem Satzbau, musste Sätze mehrmals lesen, auch das Korrektorat hat ein paar Fehler im Buch gelassen (oder ich habe den Satz einfach nicht verstanden). Doch die eindrücklichen Sinnesbeschreibungen und die Actionszenen die wie aus einem Film zu sein schienen, machten das alles wieder wett, nicht zu vergessen die sympathischen Figuren. Jeder hatte seine eigenen Dämonen, war nicht perfekt, und obwohl sie manchmal übermenschlich erschienen, kam es doch natürlich und nicht aufgesetzt rüber.
Ich kann nur sagen, liest dieses Buch, auch wenn es am Anfang vielleicht braucht um rein zu kommen. Es wird auf jeden Fall besser und es lohnt sich.

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